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„Geschlecht-Macht-Wissen (GMW) in der Transplantation -

Vom Mythos zur biomedizinischen Realität am Beispiel der Nierentransplantation“

Teilprojekt der Universität Osnabrück: „Geschlechterunterschiede bei Nierentransplantation – Anforderungen an und Umsetzung in Leitlinien“

Beteiligte Institutionen: Prof. Dr. Annette Melk, Medizinische Hochschule Hannover (Projektleitung); Prof. Dr. Christine S. Falk, Medizinische Hochschule Hannover, Prof. Dr. Siegfried Geyer, Medizinische Hochschule Hannover; Dr. Bärbel Miemietz, Medizinische Hochschule Hannover; PD Dr. Bernhard M.W. Schmidt, Medizinische Hochschule Hannover; Prof. Dr. Birgit Babitsch, Universität Osnabrück

Ansprechpartnerinnen: Prof. Dr. Birgit Babitsch; Julia Zeitler, M.A.

Förderung: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Laufzeit: Januar 2015 bis Dezember 2017

Laufzeit Teilprojekt (Universität Osnabrück): Januar 2016 bis Dezember 2017

Hinweise deuten darauf hin, dass bei Nierentransplantationen klinisch relevante geschlechterspezifische Unterschiede bestehen. Um welche soziologischen, psychologischen und medizinischen Unterschiede es sich genau handelt und welchen Einfluss sie auf die medizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten haben, untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aktuell in einem Kooperationsprojekt der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und der Universität Osnabrück. Mit seinen Teilprojekten verbindet das Vorhaben epidemiologische, internistische, immunologische und soziologische Aspekte und verfolgt einen innovativen, integrativen und interdisziplinären Ansatz.

Leitlinien sind ein wichtiges Instrument des Wissenstransfers und der Qualitätsverbesserung in der medizinischen Versorgung. Ziel des Teilprojektes „Geschlechterunterschiede bei Nierentransplantation – Anforderungen an und Umsetzung in Leitlinien“ der Universität Osnabrück ist es, wesentliche Geschlechterunterschiede in der Nierentransplantation zu identifizieren, zu untersuchen inwieweit die Aufnahme von Geschlechterunterschieden in nationalen und internationalen medizinischen Leitlinien bereits stattgefunden hat und Methoden zu entwickeln, wie diese zukünftig systematischen Eingang in Leitlinien finden können.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des "Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur".